Neuraltherapie

Manche Narben kommen nie zur Ruhe und stören nicht nur die Ästhetik, sondern den gesamten Körper. Kein Mensch bleibt von Entzündungen und Verletzungen verschont, Operationen können unvermeidbar sein.

Der Körper repariert diese Verletzungen, als Ersatz für das ursprüngliche Gewebe entwickeln sich Narben. An der Haut werden sie für uns sichtbar. Die Selbstheilung kann allerdings Tücken haben.

Durch die Narbenbildung können von diesem Ersatzgewebe Störimpulse ausgehen, weil unter anderem die elektrische Leitfähigkeit eine andere ist. In der Denkweise naturheilkundlicher Heilmethoden spricht man von „Störfeldern”, die im Funktionsgefüge unseres Körpers eine Sperre oder Behinderung der Energiebahnen bilden.

Man sieht Zusammenhänge im Auftreten von chronischen Beschwerden wie Migräne, Allergien, Tinnitus, gynäkologische Störungen und Schmerzsyndrom.

Störfelder sitzen oft im Bereich des Mund- Nasen- Rachen- Raumes, den Nebenhöhlen und im gynäkologischen Bereich.

In der Hypothese der Neuraltherapie können diese Narben durch Behandlung mit Procain, einem Lokalanästhetikum, ihre Wirkung als Störimpulse verlieren. Dabei wird unter anderem die als Störfeld angeschuldigte Narbe mit einer sehr feinen, dünnen Nadel unterspritzt.

Meist reichen wenige Sitzungen, um einen Effekt zu erzielen.

Die vorher beklagten Beschwerden verschwinden oder bessern sich.

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